Die Naunynritze gilt als einer der Geburtsorte des Berliner Hip-Hops !!! (Tip Artikel)

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Der Tip Berlin würdigt auch unsere Pionierarbeit im Bereich Hip Hop Culture und Streetedutainment/Bildung. Die StreetUniverCity Berlin mit der „To Stay here is my right Posse“ seit Anfang der 90er Jahre mit dabei. Mit unserem SUB 36 Studios und unseren Projekten haben wir nicht nur lokale Talente gefördert( wie z.B Joy Denalane, Kool Savas Islamic Force u.a, sondern auch die Großväter des Hip Hop wie Africa Bambaata, Grand Master Flash , KRS One , DJ Premiere uvm.) und ins Haus gebracht. Somit wurde das“ Open Haus “ Naunynritze im Olymp der Berliner Hip Hop History verewigt. Wie die Zukunft aussieht, wird sich zeigen.(Tip Artikel) https://www.tip-berlin.de/…/berliner-pilgerstaetten…/____________________Zu Beginn der 80er Jahre schwappte die Hip-Hop-Welle nach Berlin. US-amerikanische Szene-Filme wie „Style Wars“ (1983), „Wild Style“ (1983) und „Beat Street“ (1984) begeisterten und inspirierten vor allem junge Leute. Besonders in Westberlin und Süddeutschland wurde die Hip-Hop-Kultur durch die hier stationierten US-amerikanischen Soldaten verbreitet, die Hip-Hop im Radio hörten oder auf Partys dazu tanzten. Wenig später fanden in Westberliner Jugendclubs wie dem Kinder- und Jugendhaus Lichtenrade oder der Naunynritze in Kreuzberg erste Hip-Hop-Events statt. Graffiti an der Hauswand: Die Naunynritze in Kreuzberg gehört zu den Geburtsorten des Berliner Hip-Hops. Foto: Imago/Uwe Steinert Die ersten deutschen Hip-Hop-Gruppen rappten fast ausschließlich auf Englisch. In den frühen Neunzigern machten sich dann plötzlich migrantische Rap-Crews wie Islamic Force, die aus dem Umfeld der Naunynritze entstanden, einen Namen mit deutsch-türkischen Texten. Rund um die Naunynstraße gründen sich neue Hip-Hop-Acts. Jams, Rap- und Breakdance-Battles und Workshops werden von dem Jugendclub veranstaltet. Die Naunynritze gilt als einer der Geburtsorte des Berliner Hip-Hops und leistet bis heute wichtige (sub)kulturelle Arbeit.